Schwarz-Weiss-Markt, erkennt seine Präsenz in Ihrem Vertriebskanal

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07/05/2020

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Ángela de la Vieja

Zu den Handicaps, mit denen die meisten Marken und Hersteller, insbesondere im Bereich der Parfums, der Mode und der Technologie, zu kämpfen haben, gehört die Identifizierung von Produktfälschungen, die nicht nur Umsatzverluste in Millionenhöhe verursachen, sondern auch den Ruf und das Image der Marke gefährden. Von großer Bedeutung ist auch die Identifizierung von Produkten des „grauen Markts“, d. h. von Waren, die aus nicht vom Hersteller zugelassenen Vertriebskanälen stammen. Zwar gelten sie nicht direkt als illegal, aber dennoch können sie sehr negative Folgen für die Marke haben. 

Welche Folgen hat diese Problematik in der digitalen Welt?

Die Welt des E-Commerce bleibt nicht auf der Strecke, das digitale Zeitalter und die Verbreitung zahlreicher Verkaufsportale haben dazu geführt, dass sich diese Märkte vervielfachen. Aus diesem Grund entzieht sich vielen Herstellern die Kontrolle, da es für sie fast unmöglich ist, alle Kanäle vollständig selbst zu überwachen. Es ist üblich, dass große Internetportale wie Amazon, Ebay und Aliexpress eng mit Marken zusammenarbeiten, und sie so in ihrem Kampf gegen Fälschungen unterstützen um zu verhindern, dass sie sich auf dem Markt verbreiten. Allerdings reichen diese Bemühungen bisweilen nicht aus und es besteht die Notwendigkeit, ein Tool zur Preisüberwachung einzusetzen, um beim Kampf um den aktiven Schutz der Marke auf diesen Märkten zu helfen.

Die gute Nachricht ist, dass die Identifizierung dieser Produkte im E-Commerce durchaus möglich ist. Ein Preisüberwachungstool bietet durch die Überwachung von Verkaufsportalen und Marketplaces die Möglichkeit, verdächtige Anbieter aufzuspüren, indem unter anderem folgende Parameter angezeigt werden:

  • Veränderungen des Lagerbestands, der sich nicht mit den eigenen Registern deckt. Es kann ein Anzeichen dafür sein, dass ein Händler für die Aufstockung auf den „grauen Markt“ oder eventuell sogar Fälschungen zurückgreift.
  • Ebenso könnten Änderungen des Verkaufspreises die dem Selbstkostenpreis nahekommen oder unter dem empfohlenen Verkaufspreis liegen zu einem Misstrauen gegenüber der Lieferquelle führen.
  •  Mit einem Tool zur Preisüberwachung können wir Alerts konfigurieren, die uns warnen, wenn ein Verkäufer beginnt, eines unserer Produkte zu verkaufen, oder wenn beispielsweise der Preis unter den Mindestpreis sinkt. Wir können so festlegen, auf welche Variablen, wie z.B. Preis, Lagerbestand oder Rabatte, wir reagieren wollen.
  • Das Tool von Minderest wird Ihnen ermöglichen, eine vollständige Übersicht über alle Händler auf einem Marketplace zu erhalten, auf dem Ihre Marke verkauft wird, und so einen generellen Überblick über den Markt zu gewinnen. Sie können nicht zugelassene Verkäufer auswählen, ihr Wirkungsspektrum auswerten und sie unter „Quarantäne“ stellen, d. h. ihre Preise und Lagerbestände weiterführend überwachen. All dies wird Ihnen ein klares Bild vom tatsächlichen Ausmaß des Problems vermitteln und bei jeglicher Entscheidungsfindung helfen.

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