UVP-Überwachung: So steuern Sie die Preisempfehlungen Ihrer Marke

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10/04/2018

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Ángela de la Vieja

Der UVP ist der empfohlene Verkaufspreis, den eine Marke für jedes seiner Produkte festlegt. A priori, einfach zu verstehen; aber die Kontrolle über ihn beeinflusst unweigerlich den Gewinn und die Positionierung des Unternehmens.

Ein Haupthindernis für Marken, die über den Einzelhandel verkaufen, ist die Ermittlung der Preise zu denen ihre Produkte auf dem allgemeinen Markt angeboten werden. Es scheint schier unmöglich, dies kontrollieren zu können.

Die Überwachung des UVP ist jedoch für den Hersteller unerlässlich. Er muss die Preise, zu denen seine Produkte in den verschiedenen E-Commerce veräußert werden, kennen damit er:

- das Markenimage pflegen kann,

- sich für Ladengeschäfte als interessante Marke positionieren kann.

Für den Handel ist von grundlegender Bedeutung, angebotene Aktionen und Rabatte einer Marke überwachen zu können und hier haben Retailer eine Schlüsselrolle. Sie können ablesen, wie der Verbraucher das Produkt wahrnimmt.

Die Preisgestaltung erfolgt nach Vorgabe der Marke; vor allem während der Saison oder bei speziellen Angeboten. Aus dem Misstrauen der Marken gegenüber dem Handel resultierend kennzeichnen immer mehr Hersteller den UVP für den Verbraucher direkt sichtbar mittels Aufklebern oder Bannern. Auf diese Weise entziehen sie sich ihrer unmittelbaren Verantwortung für den Preis, den die Retailer letztendlich für die Produkte ansetzen.

Diese Haltung ist zwar ein guter Schutzmechanismus, aber in der realen Welt und gemäss der Verbrauchermeinung liegt ein Teil der Verantwortung bei den Retailern und der anderere Teil bei der Marke selbst. Die Marken können jederzeit wissen, ob ihre Preisempfehlungen von den Geschäften eingehalten werden.  Preisgestaltungs-Tools für Retailer machen es möglich.

Vom E-Commerce zum physischen Geschäft

Es ist offensichtlich: seit dem Boom des Online-Verkaufs ist die Bandbreite der Portale, in denen Marken verkaufen können, endlos. Die Hersteller rücken, trotz der Entwicklung der Digitaltechnik, nicht von physischen Verkaufspunkten ab. Es ist eine Tatsache, dass die Überwachung des UVP in Geschäften, Einkaufszentren und Kaufhäusern mindestens ebenso wichtig ist wie im Online-Business.

In diesem Zusammenhang ist die Rundum-Nachverfolgung von Produkten hervorzuheben. Das bedeutet zu prüfen, ob der UVP auf dem digitalen und physischen Markt respektiert wird und die Präferenz des Kunden für die eine oder andere Art des Kaufs nicht wegen des Preises erfolgt. Die Preisdifferenzierung pro Kanal ist noch nicht zu 100% abgeschlossen, dazu ist eine sorgfältige Durchführung erforderlich. Fehler können zum Verlust potenzieller Kunden führen. Heutzutage gibt es Pricing-Tools wie die UVP InStore App, die eine Echtzeit-Preisverfolgung in derselben Anwendung, sowohl im E-Commerce als auch in physischen Geschäften, beinhaltet.

Diese Omnikanalkomponente ermöglicht den Herstellern eine klare Sicht auf die Märkte, in denen Preiskämpfe für die gleichen Produkte stattfinden. Sie erlaubt ihnen, dies rechtzeitig zu erkennen, zu vermeiden und gleichzeitig eine enge und vorteilhafte Beziehung für beide, Marke und Verkäufer, aufrechtzuerhalten.

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