Die Preisstrategie während der Schlussverkäufe definieren

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27/04/2017

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Ángela de la Vieja

Um das Interesse der Benutzer aufrecht zu erhalten, muss ein e-Commerce seine Pricing Strategie an die Aktionen der Wettbewerber anpassen. Auβerdem gibt es besondere Zeiträume in denen die Preise auch geändert werden müssen, wie zum Beispiel beim Schlussverkauf.

Der Eindruck, den die Kunden von den Ermäβigungen während der Schlussverkäufe haben, beeinflusst deren Kaufentscheidung enorm. Manchmal sind Unternehmen darauf erpicht herauszuragen, und machen sprunghafte Änderungen der Preise, die im weiteren Verlauf oft ziemliche Kopfschmerzen bereiten können. Wie sollte also eine gute Pricing Strategie zum Schlussverkauf ausgelegt werden?

In erster Linie sollte nicht vergessen werden, dass eine gute Preisstrategie zum Schlussverkauf sowohl die Interessen des Kunden als auch des Unternehmens berücksichtigen muss. Das heiβt, dass das Angebot zwar attraktiv genug für den Kunden ist, aber dem Unternehmen trotzdem noch Gewinn einbringt.

Um diesen Kompromiss zu erreichen, empfehlen die Pricing Strategen nicht sofort extreme Ermäβigungen anzubieten. Die Kunden sollen zwar nicht enttäuscht werden, aber man sollte nicht vergessen, dass ein Schlussverkauf mindestens einen ganzen Monat lang dauert.  Und eine plötzliche groβe Preisermäβigung kann 2 Folgen haben: dass das Unternehmen Gewinnmargen einbüβt durch längerfristig niedrige Preise, oder dass die Verkaufszahlen während des Schlussverkaufes langsam zurückgehen, weil die Kunden keinerlei Verbesserungen wahrnehmen.

Eine sichere Option für das Unternehmen ist die Auslegung von 3 Zeitabschnitten, die im Kalender entsprechend der definierten Preisstrategie festgelegt werden. Woher soll man wissen, mit welcher Ermäβigung anzufangen? Mit einer Anwendung zur Monitorisierung der Preise der Wettbewerber kann man feststellen, in welchen Bereichen sich die Marktpreise bewegen, um seinen Preis wettbewerbsfähig auslegen zu können.

So kann entschieden werden, ob es für den e-Commerce besser ist, ähnliche Ermäβigungen wie die Konkurrenten anzubieten, oder eventuell etwas niedrigere Preise. Hier handelt es sich um die ewige Frage, ob es besser ist, starke Ermäβigungen auf überhöhte Preise zu gewähren, oder eine mäβigen Preisnachlass auf einen nach Wert des Artikels angemessenen Preis anzubieten. Hier darf nicht vergessen werden, dass viele potentielle Kunden die Preise der Artikel beobachten, die sie interessieren. Daher können überhöhte Preise auch negative Auswirkungen auf den e-Commerce zur Folge haben.

Auβer der progressiven Ermäβigungen in Abschnitten gibt es auch weitere Alternativen um die potentiellen Kunden in den Schlussverkäufen zum Kauf zu bewegen:

• Kostenloser Versand

• Zusätzliche Ermäβigungen für Einkäufe ab einem gewissen Betrag

• Spezielle Multi-Pack Angebote

Es steht auβer Zweifel, dass eine Pricing Strategie im Schlussverkauf noch attraktiver ist, wenn diese vielseitig ist.

Letztendlich ist es sinnvoll die Konkurrenz zu untersuchen, um zu erfahren, welche Produkte in anderen e-Commerce am meisten verkauft werden, und um einen Überblick über die Preisänderungen zu erhalten, indem man Online Price Tracking macht. So kann jedes Unternehmen seine Preisstrategie entsprechend an die spezifischen Bedingungen anpassen.

Insgesamt betrachtet, ist die Auslegung einer Pricing Strategie während der Schlussverkäufe also nicht kompliziert, solange bestimmte Schritte eingehalten werden. Hauptsache die Kundenzufriedenheit und die Transparenz der Marke werden dabei sichergestellt.

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