Versandkosten: Wie beeinflusst die Logistik den Onlinepreis?

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Versandkosten

18/05/2022

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Ángela de la Vieja

Die Versandkosten eines E-Commerce beeinflussen die finale Kaufentscheidung der Verbraucher, insbesondere, wenn sie sehr hoch sind. Diese zusätzlichen Kosten können zu verlassenen Warenkörben führen und die Einkaufserfahrung der Nutzer beeinträchtigen. Andererseits kann das Ausgleichen von Versandkosten durch höhere Verkaufspreise auch Auswirkungen auf das Markenimage haben. Wie findet man dann das Gleichgewicht zwischen moderaten Versandkosten und wettbewerbsfähigen Preisen? Im Folgenden besprechen wir die wichtigsten Modelle für Versandkosten und deren Pros und Contras, damit Sie bestimmen können, welches am Besten zu Ihrer Preisstrategie passt

Der erste Schritt ist eine detaillierte Studie der Kosten, Gewinne und Gewinnspannen jedes einzelnen der verschiedenen Produkte und Dienstleistungen. Ebenso die Anzahl der Sendungen, die das Unternehmen sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene verschickt. 

Versandkostenmodelle für E-Commerce

1.- Festpreis 

Einige E-Commerce entscheiden sich für einen Festpreis bei allen Bestellungen, sodass ein Großteil der Versandkosten nicht vom Unternehmen, sondern von den Nutzern getragen wird. Dies ermöglicht moderate Verkaufspreise, die zum Markt passen. Wegen der Notwendigkeit von Preisänderungen für eine bessere Anpassung an den Markt können Sie wiederum die Versandkosten gleich halten und so Überraschungen für die Verbraucher beim Check Out vermeiden. 

2.- Versandkosten abhängig von der Menge 

Unter den aktuell beliebtesten Versandarten findet sich auch die Möglichkeit, die Versandkosten abhängig von der Höhe des Verkaufstickets zu mindern oder sogar gratis anzubieten. So können E-Commerce durch höhere Gewinne Versandkosten ausgleichen und den Nutzern ein besseres Einkaufserlebnis bieten. In diesem Szenario müssen Sie Schritt für Schritt die Preise der Produkte analysieren, um sicherzugehen, dass kein Verlust gemacht wird. Außerdem sollten Sie in diesem Fall einen moderaten, zum Markt passenden Anstieg ansetzen. 

3.- Gratis Versand für alle Nutzer 

Dieses letzte Modell hat die größten Auswirkungen auf die Online-Verkaufspreise von Marken und Retailern. Generell wird es am meisten verwendet, wenn hochpreisige Premium- oder Luxusartikel verkauft werden. So gibt es keine Verluste, obwohl das Unternehmen die Versandkosten trägt. Es handelt sich außerdem um Marken mit einem hohen User-Engagement, deren Produkten eine hohe Qualität besitzen. Im Fall anderer Marken kann kostenloser Versand eine Erhöhung der Verkaufspreise bedeuten. Bewerten Sie deshalb vor der Ausführung der Preiserhöhung die Pros und Contras und die Wettbewerbsfähigkeit der neuen Preise. Sie können einen A/B Test Ihrer Pricingstrategie durchführen, um genauer zu wissen, wie die Verbraucher reagieren werden. 

Versandkosten

Analysieren Sie die Preisstrategien der Konkurrenz 

In dieser Phase, in der Analyse betrieben und die beste Pricingstrategie gesucht wird, kann es auch nützlich sein, ein Monitoring der Konkurrenz durchzuführen, um sowohl die Verkaufspreise zu kennen als auch die Versandkosten, die für die jeweiligen Artikelgruppen aufgerufen werden. Dies ermöglicht Ihnen die Anpassung an den Markt und Kenntnis der Kosten, die Kunden bereit sind, für eine Lieferung nach Hause auf sich zu nehmen. 

Fortschrittliche Tools zum Preismonitoring ermöglichen es Ihnen, Informationen über die üblichen Versandkosten je nach Postleitzahl des betreffenden Landes zu erhalten. Ein Schlüsselfaktor für die Optimierung der Entscheidungsfindung ist die Verbesserung der Einkaufserfahrung für die Nutzer im Tagesgeschäft und die Reduktion von zurückgelassenen Warenkörben. 

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