Preisstrategie: die häufigsten Fehler

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Fehler Preis

24/06/2021

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Maria Jose Guerrero

Die Festlegung einer Preisstrategie, die auf Ihr Ecommerce zugeschnitten ist, ist ein entscheidender Schritt zur Umsatzoptimierung und zur zukünftigen Konsolidierung des Unternehmens. Die Einführung neuer Produkte zu nicht wettbewerbsfähigen Preisen auf den Markt kann die Rentabilität des Unternehmens und das Image der Marke beeinträchtigen. Um dies zu vermeiden, können Sie zunächst eine Analyse der Preise der Konkurrenz ausführen um ein allgemeines Bild der Marktsituation zu erlangen. Sobald sie sich einen Überblick verschaffen haben, empfehlen wir Ihnen, die folgenden Fehler in der Preisgestaltung zu vermeiden, um das Wachstum Ihres Ecommerce zu fördern.

1.- Sich für niedrige Preise entscheiden

Eine Preisfestsetzung unter dem Marktdurchschnitt kann für die Nutzer neu gegründeter Marken zwar attraktiv sein, doch können die sogenannten Penetrationspreise langfristig ein Risiko für ein Ecommerce darstellen. Diese Preise führen zu einer geringen Gewinnspanne, die das Wachstum des Unternehmens verlangsamt. Gleichzeitig werden die Kunden, wenn sie sich an bestimmte Preise gewöhnen, mit einem Anstieg nicht glücklich sein und auf andere Konkurrenz-Marken zurückgreifen.

Im Gegenteil, es kann von Vorteil sein, mit ähnlichen oder höheren Preisen als die der Konkurrenz zu beginnen, während verschiedene Kampagnen für Angebote entsprechend Ihren Marktzielen zu planen. Unter der Voraussetzung, dass es einen Vorwand gibt, seien es Sommerrabatte oder eine Liquidation von Lagerbeständen, können Preisnachlässe angewendet werden, um die Kundenakquise zu fördern. Dies weist darauf hin, dass dies eine Frage der Zeit ist und dass nach der vorgesehenen Frist die früheren Preise wieder angewendet werden.

Preisstrategie: die häufigsten Fehler

2. - Beschränkung der Kaufoptionen des Verbrauchers

Warum bieten Sie den Kunden einen einmaligen Preis an? Die Einschränkung der Entscheidungsfähigkeit der Nutzer reduziert die Kaufmöglichkeiten, während wir durch die Bereitstellung verschiedener Optionen zu verschiedenen Preisen neue Bedürfnisse schaffen. Wir sprechen zum Beispiel über die Möglichkeit, die Produkte in Einheiten zu verkaufen, indem der Preis gesenkt wird, wenn die Menge steigt, oder über den Verkauf von Produkten in Packs zu einem etwas niedrigeren Stückpreis.  

Andererseits können auch gleichartige, aber qualitativ oder in unterschiedlicher Kategorie hergestellte Produkte eingebaut werden, so dass der Verbraucher derjenige ist, der entscheidet welche Produkte am attraktivsten sind. Dadurch können Sie zwei Segmente ihres Publikums gleichzeitig erreichen. 

3.- Preise nicht in ihrem Ecommerce aktualisieren 

Die Beibehaltung von statischen Preise über einen längeren Zeitraum wird zu einem verstärkten Wettbewerb auf Ihrem Ecommerce führen durch eine schnellere Anpassung an die Sich ändernden  Verbrauchergewohnheiten. Auf dem Online-Markt müssen die Preise dynamisch sein und sich ständig an Angebot und Nachfrage anpassen, sonst bleibt Ihr Ecommerce auf der Strecke. Dies trifft natürlich noch verstärkt auf den Marketplaces zu. Das deutlichste Beispiel ist Amazon, wo sich die Produktpreise an einem Tag mehrmals ändern können. Diese Strategie wird durch den dynamischen Preis erreicht, der die Entscheidungsfindung beschleunigt. 

Um diese Fehler zu vermeiden und eine vollständige Kontrolle der Preise der verschiedenen Produkte und Dienstleistungen Ihres Ecommerce zu gewährleisten, ist es eine gute Idee, eine vollständige Pricing-Suite zu haben. Mit diesen Online-Tools können alle interessanten Informationen über das Unternehmen selbst und die Wettbewerber gesammelt und verwaltet werden, um eine angemessene Preisgestaltung zu erzielen. 

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